Das „Darwin-Jahr 2009“ liegt gerade hinter uns. In den Medien wurde der Lehre dieses Mannes viel Bedeutung geschenkt.

Schöpfung ohne Schöpfer?

Viele behaupten, Charles Darwin habe vor 150 Jahren die Biologie vom Schöpfungsglauben befreit und mit der Theorie der Evolution gezeigt, dass ein Schöpfer überflüssig sei. Allerdings wusste auch Darwin, dass die Vorstellung einer sich selbst erschaffenden Natur voller Rätsel ist. Trotz des Fortschritts der Wissenschaft ist das auch heute noch so. Entgegen aller Beteuerungen sind die entscheidenden Fragen zur Entstehung der Lebewesen nach wie vor offen. Die Fragen stellen sich zum Teil sogar noch schärfer als zu Darwins Zeit.

Den Stand der Forschung stellt Dr. Junker in seinem Vortrag anhand ausgewählter Beispiele anschaulich dar.

Der Referent zeigt, dass das Bekenntnis zur Schöpfung auch heute, gerade unter Berufung auf die Erekenntnisse der Naturwissenschaft, begründet vertreten werden kann.

Referent:

Dr. Reinhard Junker, Jahrgang 1956, verheiratet, 5 Kinder. Studierte Biologie, Mathematik und Theologie. Zunächst Gymnasiallehrer, seit 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Studiengemeinschaft WORT UND WISSEN in Baiersbronn. Autor verschiedener Publikationen zu biologischen und theologischen Themen.

Freitag, 05. Februar 2010,  20:00Uhr, CVJM-Vereinshaus