Offener Abend

Christenverfolgung heute – Wo der Glaube am meisten kostet

Weltweit werden etwa 100 Millionen Christen verfolgt oder benachteiligt. Die Länder, in denen sie am schärfsten verfolgt werden, sind mehrheitlich Staaten, in denen der Islam die Religion der Mehrheitsbevölkerung ist. Doch auch in vielen anderen Ländern müssen Christen aufgrund ihres Glaubens mit Diskriminierung und mitunter konkreten Bedrohungen rechnen. Was es bedeutet, als Christ in einem feindlichen Umfeld zu leben, warum z. B. Ex-Muslime in Gefahr sind und wie ihnen geholfen werden kann, erläutert das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors

Der Vortrag führt in eine Welt, in der Millionen Menschen Demütigungen, Folter oder sogar den Tod erleiden. Ihr Vergehen: Sie glauben an Jesus Christus und bekennen sich dazu. Ein packender Vortrag mit Kurzfilmen zeigt die schwierigen Lebensumstände von Christen und wie sie trotz permanenter Gefahren ihren Glauben leben

Open Doors unterstützt geheime Untergrundgemeinden und einzelne Christen in Ländern, in denen es zu schweren Verstößen gegen die Religionsfreiheit kommt und Christen verfolgt werden.

Referent: Jens Fischer

Open Doors wurde 1955 von dem Holländer Anne van der Bijl gegründet. In rund 45 Ländern versorgt Open Doors Christen, die aufgrund ihres Glaubens benachteiligt oder verfolgt werden, mit Bibeln, christlicher Literatur, bildet Gemeindeleiter aus, engagiert sich für Gefangene und unterstützt die Familien ermordeter Christen.

Freitag,  04. Juni 2010 Saal des CVJM-Vereinshaus